Mealplanning

Wisst ihr, was Mealplanning ist und wenn ja, macht ihr das? Ich hatte mir für 2017 vorgenommen, meine Mahlzeiten für abends für die Woche zu planen, um abwechslungsreicher und ausgewogener zu essen. Nun haben wir schon April und ja, was soll ich sagen? Bisher hats nicht funktioniert, was aber irgendwie auch nicht anders zu erwarten war. 😀

Da ich meinen Plan aber trotz der Verspätung nicht aufgeben möchte, habe ich mir nun vorgenommen, endlich mal anzufangen.

 

Mealplanning - Carotellstheworld

 

Vor allem, wenn man für sich alleine sorgen muss, neigt man finde ich schnell dazu, abends einfach irgendwas zu essen, was man so findet. Sei es, weil man zu faul zum Einkaufen ist, keine Lust auf langes Kochen hat oder einfach keine Idee hat, was man kochen soll.

Was ist Mealplanning?

Beim Mealplanning plant ihr über einen gewissen Zeitraum, in meinem Fall eine Woche, eure Mahlzeiten vor. Für den ein oder anderen mag das vielleicht schwachsinnig klingen, jedoch geht es mir immer wieder so, dass ich Dinge schneller erledige, wenn ich sie auf ToDo-Listen aufgeschrieben habe. Dasselbe erhoffe ich mir jetzt mit dem Mealplanning.

Wenn man schon am Sonntag seine Mahlzeiten für die kommende Woche plant, dann fällt es einem viel leichter auch wirklich dabei zu bleiben. Zudem wird man nicht mehr dazu verleitet, sich einfach schnell eine TK-Pizza in den Ofen zu schieben (wobei man diese natürlich auch mal in seinen Wochenplan mit aufnehmen kann, da sollte nichts gegen sprechen) und muss sich nicht jeden Tag aufs Neue überlegen, was man nun heute essen soll. Auf den ersten Blick finde ich, wirkt so ein Plan recht starr. Aber wenn man zum Beispiel Montags und Freitags einkaufen geht, so kann man seine Mahlzeiten ja auch entgegen des Planes untereinander tauschen. Die Zutaten hat man ja zuhause.

Zudem, finde ich, schmeißt man weniger weg, wenn man seine Mahlzeiten plant (wobei ich auch vorher schon drauf geachtet habe, dass nichts schlecht wird. Doch manchmal, wenn man nicht so ganz im Blick hat, was man noch vorrätig hat, passiert es denk ich jedem mal). Und dieser Punkt ist natürlich nie schlecht.

Ein weiterer positiver Aspekt des Mealplannings? Wenn ihr dann nur ein oder zweimal die Woche einkaufen geht, statt mehrmals die Woche, schont das euren Geldbeutel. Denn wenn wir ehrlich sind, dann landet bei jedem Einkaufen noch irgendwas im Korb, was nicht auf der Liste stand, oder? 😉

Was haltet ihr von Mealplanning? Zieht ihr nun in Erwägung es auch mal zu probieren?

Wenn ja, dann könnt ihr euch gerne meine Vorlage downloaden, einfach auf das Bild klicken und ausdrucken. 🙂

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5 Comments

  • Reply Tabea 8. April 2017 at 05:45

    Ich mache mir zwar immer für ein paar Tage in Voraus Gedanken, aber schreibe das nicht auf. Oft plane ich erst beim Einkaufen selbst, da ich gern das Angebot an Obst und Gemüse und die Preise mit einbeziehe… Aber wegschmeißen muss ich so gut wie nie was, also ist bei mir alles okay. Und Fertiggerichte gibt es en nie… Kaufe ich gar nicht erst. Ich wünsche dir viel Erfolg mit deinem Ziel!

    • Reply Carotellstheworld 21. Juni 2017 at 16:37

      Okay, das ist natürlich auch sehr sinnvoll. Sollte ich vielleicht auch mal bedenken :DNee, wegschmeißen muss ich auch nie was. Da achte ich schon drauf und fände das auch viel zu schade. :)Danke dir. 🙂

  • Reply Liqesse 24. Mai 2017 at 16:55

    Finde ich eine gute Idee macht den Alltag einfacher! Ständig zerreisst man sich den Kopf, was man denn heute kochen soll/mag!Dein Blog ist super toll – hast ein Follower via bloglovin mehr!Allerliebste Grüße und ein tolles Wochenende wünscht dir,liqesse von http://www.liqesse.blogspot.de

    • Reply Carotellstheworld 21. Juni 2017 at 16:37

      Genau, Mealplanning hilft da echt ungemein. 🙂 Danke dir! 🙂

  • Reply Speiseplan für eine Woche und 50 Rezeptideen » carotellstheworld.com 20. Dezember 2020 at 09:04

    […] einiger Zeit habe ich schonmal einen Speiseplan zum Ausdrucken mit euch geteilt, jedoch fand ich nun diese Variante besser und vor allem ansehnlicher. Die Idee […]

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