Bullet Journal #2 – Materialien
Was braucht man alles für ein Bullet Journal? Was wäre einfach nur Nice-to-Have? Und was sind eigentlich die Grundlagen?
In meinem ersten Post zum Thema Bullet Journal erklärte ich, was ein Bullet Journal eigentlich ist, warum ich damit begonnen habe und wo ich meine Inspirationen herbekomme. Heute soll es zum Einen darum gehen, was man alles benötigt und zum anderen um die ersten Grundlagen.
Für den Anfang braucht man eigentlich gar nicht viel. Im Prinzip nur einen Stift und ein Notizbuch. Ich allerdings möchte mein Bullet Journal noch verschönern, weshalb ich noch ein paar Dinge mehr benötige. Aber auch das ist bei mir nicht viel:
- ein Notizbuch mit Punktraster
- Bleistift und Radiergummi
- einen schwarzen Fineliner, sowie andere Farben
- Tombow Fudenosuke (sowohl in schwarz als auch in anderen Farben)
Notizbuch
Zu dem Notizbuch habe ich in meinem ersten Post schon etwas geschrieben. Ich habe mich für ein Notizbuch mit Punktraster im A5 Format von Lemome entschieden. Die Größe finde ich für einen Kalender einfach perfekt und das Punktraster hilft ungemein um sich besser zu orientieren. Durch die Punkte fällt es einem deutlich leichter, gerade Linien zu zeichnen und dabei sind die Punkte noch total unauffällig, anders als beim Karomuster. Natürlich ist es da aber vollkommen euch überlassen. Wählt das Format und das Muster/Raster, was euch am meisten zusagt. Was allerdings auf jeden Fall wichtig ist, ist, darauf zu achten, was für ein Papier das Notizbuch hat. Sind die Seiten zu dünn, bluten viele Stifte schnell durch, was ich persönlich überhaupt nicht mag. Daher empfehle ich, Papier mit einer Dicke von ca 125g/m² zu nehmen.
Bleistift und Radiergummi
Vielleicht gibt es Mutige unter euch. Ich jedenfalls zähle nicht dazu. 😀 Bevor ich mit einem Stift, den ich nicht wegradieren kann, in mein Bullet Journal zeichne, zeichne ich alles mit einem Bleistift vor. Ich weiß, Fehler sind menschlich. Doch ich möchte möglichst keine Fehler in meinem Bullet Journal haben und versuche es mit Vorzeichnungen zu umgehen. So kann man noch mal was anderes ausprobieren und gucken, was einem letztendlich am besten gefällt. Dazu benötigt man dann logischerweise auch noch ein Radiergummi, falls man etwas ausradieren möchte.
Fineliner
Einen schwarzen Fineliner nutze ich immer um die Rahmen für die einzelnen Tage oder To-Do-Kästchen und ähnliches zu zeichnen. Manchmal allerdings auch, um kleine Symbole meiner Wochengestaltung zu umranden, da so der Kontrast besser erkennbar ist.
Tombow Fudenosuke
Mit den Brushpens Fudenosuke von Tombow schreibe ich gerne die Monate, genauso wie kurze Sprüche. Ich finde, dass Schriften mit Brushpens viel schöner aussehen, als würde man mit einem normalen Stift die Monate schreiben.
8 Comments
Du inspirierst mich immer wieder aufs neue mit einem Bullet Journal anzufangen!
Genau das ist mein Plan! Es ist einfach so schön und entspannend, sich ein wenig Zeit am Tag für ein Bullet Journal einzuräumen. 🙂
Oh wie cool 😍
Bullet journaling habe ich auch total gerne gemacht, muss ich unbedingt mal wieder anfangen!
Hab einen schönen Wochenstart,
XX Celine
http://www.celinesofficial.com
Oh, warum hattest du denn aufgehört? Wenn es dir so viel Spaß gemacht hat, fang unbedingt wieder damit an! 🙂 Es ist so ein schönes tägliches oder wöchentliches Ritual, finde ich! 🙂
Danke, dir auch einen schönen Start in die neue Woche!
Ich muss mir auch mal wieder einen Brushpen zulegen. Hatte damals an der Uni Kalligrafie, bin aber glaub ich kurz davor, alles verlernt zu haben 😀
Liebe Grüße, Mona
Oh echt? Wie cool! Sowas sollte man sich unbedingt beibehalten! Vor allem Karten so zu schreiben, finde ich wunderschön 🙂
Ich benutze nun schon seid etwa 10 Monate und kann gar nicht mehr ohne! Ich benutze auch noch gerne normale Brushpens von Tombow und Washi tape zum verzieren. Ein toller Post!
Wenn man einmal angefangen hat, dann ist man auch einfach drin! 🙂 Normale Brushpens habe ich auch, nutze sie aber eher um Sprüche auf Karten zu schreiben. 🙂
Danke dir!