Vergiss den Sommer nicht – Rezension

Früher habe ich immer sehr viel gelesen, jedoch bin ich in letzter Zeit durch die Schule nie dazu gekommen. In den Ferien habe ich dann aber wieder ein Buch gelesen. Vergiss den Sommer nicht. Es war eine Empfehlung einer Freundin, und diese kann ich nur weitergeben. Aber lest selbst meine Meinung:

Vergiss den Sommer nicht
Taschenbuch (475 Seiten)
Autor: Morgan Matson
Preis: 7,99€
Verlag: cbj
ISBN: 978-3570401811
Inhalt:
Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen – so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand. Doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen – diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden…
Meine Gedanken zum Buch:
Vergiss den Sommer nicht ist eine sehr ergreifende Geschichte, bei der Liebe, Freundschaft, Vergebung und Abschied nah beieinander liegen.
Nun erstmal zu den Charakteren: Alle wirken auf mich durchweg sympathisch. In die Hauptcharaktere (Henry, Lucy, Taylor, Taylors Dad) konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Dies lag wahrscheinlich daran, dass sie ausgesprochen realistisch waren. Am liebsten mochte ich jedoch Taylor. Sie war die Protagonistin und somit hat man auch ihre Gefühle und Gedanken lesen und sich zu 100 % in sie hineinversetzen können. An vielen Stellen konnte ich ihr Handeln voll und ganz verstehen. man erfuhr viele wichtige Aspekte aus ihrem Leben, wodurch man auch sie als Persönlichkeit immer mehr kennen lernte.
Oftmals ist es ja so, dass in einem Buch keine Spannung aufgebaut wird und man sich zwingen muss weiter zu lesen, bis die spannende Stelle kommt. Bei Vergiss den Sommer nicht war dies definitiv nicht der Fall. Die Autorin Morgan Matson hat eine besondere Spannung in das Buch gebracht. Immer wenn es spannend war, war das Kapitel zu ende und es kam erst ein  Rückblick, was in dem Sommer vor 5 Jahren passiert war. Man wollte aber unbedingt wissen, wie es an dieser spannenden Stelle weitergeht, weshalb man weiter gelesen hat.
Für mich ist das Buch ein absolutes Summer Must-Read.
Morgan Matson hat auch noch andere Bücher wie Amy on the Summer Road geschrieben. Ich werde dieses Buch mir auf jeden Fall auch noch zulegen, da mich interessieren würde, ob Matson diese unglaubliche Komposition  auch in anderen Werken eingebracht hat.
Hat jemand von euch Vergiss den Sommer nicht auch gelesen? Oder Amy on the Summer Road und kann mir seine Erfahrungen sagen?

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