Vor- und Nachteile des Bloggens
Vorteile des Bloggens
1. Der Spaß
Bloggen macht Spaß. Wenn ich gefragt werde, warum ich blogge, dann antworte ich als Erstes mit “Weil es mir Spaß macht.”. Auf dem Blog kann man all das machen, was einem gefällt, ihn so gestalten wie man möchte, kreativ sein, die Bilder fotografieren und die Texte schreiben. Es ist quasi schon zu einem Hobby geworden.
2. Der Austausch mit den Lesern
Ein Blog lebt erst durch die Kommentare der Leser und den Austausch mit ihnen. Wenn man Stunden damit verbracht hat, einen Post ansehnlich zu gestalten und selbst mit ihm zufrieden ist, ist es super, wenn man auch ein wenig Feedback von den Lesern bekommt. Würdet ihr nicht immer so fleißig kommentieren, hätte ich das Bloggen bestimmt schon aufgegeben.
3. Bloggerfreundschaften
Andere Blogger zu treffen oder mit ihnen zu schreiben, ist toll. Sie verstehen einen, man kann sich austauschen und sich gegenseitig helfen. All das kann man mit seinen nicht bloggenden Freunden eher weniger. Oft verstehen sie nicht, warum man eigentlich bloggt.
4. Neues lernen
Durch das Bloggen lernt man unglaublich viel dazu. Bevor ich angefangen habe, hatte ich beispielsweise überhaupt keinen Plan von HTML, CSS, Fotobearbeitung usw. Aber wenn man einen schönen Blog haben möchte, so muss man sich früher oder später damit auseinander setzen. Und es ist beispielsweise ein tolles Gefühl, wenn man sich vorgenommen hat, etwas am Design zu ändern und man es dann wirklich mit seinen HTML-Kenntnissen hinbekommt :D.
Nachteile des Bloggens
1. Der Zeitaufwand
Der Zeitaufwand des Bloggens wird oft unterschätzt. Aber ein Post ist nunmal nicht in 10 Minuten mal so eben fertig geschrieben. Das dauert schon gut und gerne mal 2-3 Stunden. Man macht es ja gerne, keine Frage, trotz allem muss man erstmal die Zeit neben der Schule/ dem Job finden um noch den zeitintensiven Blog zu “füttern”.
2. Rechtliches
Sobald man bloggt, gibt es unheimlich viel, auf das man achten muss, damit man nicht abgemahnt werden kann. Man muss viele Daten von sich komplett frei und für jeden einsehbar ins Netz stellen, alles korrekt kennzeichnen und offenlegen.
Fallen euch noch Vor- und Nachteile des Bloggens ein? Und wie seht ihr die von mir aufgelisteten Punkte?
16 Comments
Das schreit nach einem Kommentar !Vorteile:- Man kann sein Wissen mit anderen teilen- Man kann kreativ sein und seine Werke anderenmit Beschreibung zugänglich machen- Freunde kennenlernen. Ich habe schon richtige Freunde durch das Bloggen gefundenNachteile- Ich habe bisher noch keinen ErfahrenRechtliches ist so eine Sache. Einiges persönliches gibt man eh im Telefonbuch oder auch sonst preis. Die Adresse im Impressum ist kein Problem für mich. Bisher stand noch niemand bei mir vor der Tür. Und auch die Telefonnummer wurde bisher nie angerufen. Das Zeitliche kann man so sehen, aber wenn man dafür aufs Fernsehen verzichtet und die Zeit dafür nutzt ist es kein Nachteil. Wenn man in einer Band ist, ist es auch kein Nachteil wenn man Zeit für eine Probe aufwendet.
Danke für deinen Kommentar, Andre.Im Telefonbuch muss man seine Daten nicht angeben. Man kann sie streichen lassen. :)Bisher hatte ich damit auch noch keine negativen Erfahrungen, trotzdem finde ich es nicht so toll, dass dort meine Adresse steht.Ja an sich hast du Recht. Aber wenn man keine Zeit hat, seinen Blog aber dennoch regelmäßig befüllen möchte, so wird die Zeit auf kurz oder lang zum Problem 🙂
ich fide der austausch mit anderen und das viele positive Kommentare sind es devinitif wert zu bloggen, das rechtliche finde ich auch etwas negativ, ich mag es auch nicht, dass meine Adresse im Internet steht, habe es aber auch auf non index gestellt, sodass wenn man meinen Namen googlet, der Blog nicht gelistet isrxoxo
Ja, sehe ich genauso wie du. Der Austausch steht bei mir auch sehr weit oben.Auf noindex habe ich mein Impressum auch gestellt, immerhin etwas Schutz.
Ein spannender Beitrag, zu dem es ganz viel zu sagen gibt, glaube ich :)Welche Nachteile hat das Bloggen denn für dich noch so, dass du beinahe auf "Löschen" geklickt hättest? "Nur" Zeitaufwand und rechtliche Fragen würden mich niemals dazu bringen, meinen Blog nicht mehr weiterführen zu wollen.Da ich einen Foodblog habe, war bei mir auch von Anfang an der Wunsch da, meine Rezepte mit Freunden und Familie zu teilen, die weiter weg leben. Daher ist für mich tatsächlich auch ein Vorteil am Bloggen, dass meine Familie was von meinem Leben mitkriegt, auch wenn wir nicht täglich telefonieren :)Liebe Grüße!
Das stimmt.Okay, vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte das eher so, dass ich oft nicht die Zeit hatte mich um den Blog zu kümmern und dann gedacht habe, dass es besser ist, wenn ich ihn lösche, als wenn da oft drei Wochen kein Beitrag kommt. Die Zeit an sich wende ich für meinen Blog ja gerne auf :)Das stimmt, das ist auch ein positiver Aspekt.
Das stimmt! Mir ging es am Anfang genau so. Aber wenn man sich regelmäßig für sich selbst Zeit nimmt und mal darüber nachdenkt, fällt es mit der Zeit immer leichter und dann geht mana uch mit einem ganz anderen Gefühl durchs Leben. :)Liebste Grüße,Lisa von ashhblonde.blogspot.de
Das kann ich mir vorstellen. Vielleicht sollte ich mir das für das kommende Jahr mal vornehmen 🙂
Oh das Rechtliche ist in der Tat ein guter Nachteil.Vorallem, weil es so schön kompliziert ist und irgendwie niemand eine Ahnung hat, was denn nun wirklich richtig ist.Ein weiterer Nachteil sind vielleicht die Kooperationen die man eingehen kann/will. Wenn sie zum Beispiel bezahlt sind, scheint es derzeit schwer zu sein, dass Geld auch wirklich zu bekommen. Jedenfalls hatte ich damit in der Vergangenheit Probleme und derzeit scheint es anderen Bloggern auch so zu gehen. Außerdem ist der Leistungsdruck bei Kooperationen doch schon enorm hoch. Der Kooperationspartner will ja immer jede Menge extras haben. Gute Fotos, Text mindestens 300 Zeichen lang, Verlinkungen nach hier und da. Wenn man aber mal die Kooperationen außen vor lässt, finde ich an sich keine großartigen weiteren Nachteile.Lg Anna
Ja das stimmt. Wäre alles irgendwo etwas genauer und detaillierter aufgeschrieben, so wüsste auch jeder Bescheid. Aber so ist es ja doch ein wenig schwammig.Da kenn ich mich noch nicht so wirklich mit aus. Bei meinen zwei Kooperationen war das gar kein Problem :)Stimmt, wenn mir das aber zu viele Voraussetzungen sind, würde ich ablehnen. Bloggen soll ja ein Hobby bleiben.
Ein sehr schöner Beitrag. Und ich stimme dir in den Punkten zu! Ich mache mir auch öfters Gedanken über meinen Blog und seine Existenz. Gerade im Food-Bereich gibt es unzählig viele Blogs. Aber seitdem ich blogge, habe ich so viele liebe Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte. Und über Kommentare freue ich mich auch sehr. Es ist immer schön zu lesen, dass es einem gefällt oder sogar etwas nachgebacken wurde. Mir macht es viel Spaß und ich habe seitdem auch einiges dazugelernt. Und ohne meinen Blog, wäre ich nie zu meiner KitchenAid gekommen :DAber es stimmt, es nimmt viel Zeit. Gerade wenn ich in der Prüfungsphase bin oder das Semester einfach mal anstrengender ist als das vorherige habe ich immer Probleme mit dem Management. Gerne würde ich auch viel mehr eigene Kreationen ausprobieren. Aber das klappt nicht immer beim ersten Versuch und wenn es schief geht, habe ich keinen Beitrag. Und schnell was neues machen, geht dann eben nicht. Da muss ich dann immer abwägen. Manchmal würde ich auch einfach gerne nur backen, ohne alles aufzuschreiben, ohne Fotos zu machen…Manchmal ist das Backen für mich auch nicht mehr Entpannung, sondern auch etwas Stress, wenn ich denke: "Du musst jetzt aber, du braucht einen Beitrag". Mittlerweile habe ich aber gelernt auch mal zu sagen "Gut, dann gibt es eben 2 -3 Wochen mal keinen Beitrag". Aber gesamt betrachtet macht es mir einfach sehr viel Spaß und wie gesagt, ich habe so liebe Menschen kennengelernt. Es gibt immer Vor- und Nachteile. Die Nachteile sollten nur nicht überwiegen :)Liebe Grüßeluisa
Dankeschön, Luisa. Ja, das stimmt. So ein Blog hat einige Vorteile. Besonders halt die Kommunikation unter Bloggern. 🙂 Gibt einfach viele Menschen, die man sonst nie kennengelernt hätte. Und Kommentare sind sowieso immer toll. Genau, das Management klappt bei mir auch (noch) nicht so ganz astrein. Ich müsste wirklich mal mehr Beiträge fertig in petto haben, damits nicht direkt zu einer Durststrecke auf dem Blog kommt, wenn es privat mal etwas stressiger wird.Stress darf man sich selber nicht machen, das ist schwer, geht mir ja nicht anders. Aber schön zu lesen, dass du gelernt hast, zusagen, dass es dann mal ne Zeit lang keinen Beitrag gibt. :)Stimmt, Nachteile sollten nicht überwiegen 🙂
Du hast schon alle Vor und Nachteile genau richtig erkannt!!!FOLLOW my Blog!!! Maybe we can follow each other!!!www.rimanerenellamemoria.de
Danke 🙂
Das Zeitproblem habe ich auch gerade. Aber in Summe überwiegen die Vorteile es Bloggens. Und ich finde, dass man mit seinem Blog auch wächst. Zum Anfang hatte ich bspw. keinen Plan von Bildbearbeitung und nun bearbeite ich fast jedes Bild im Handumdrehen. Als nächstes gehts noch ans Layout HTML und so 🙂 Aber zuerst will die Bachelorarbeit geschrieben werden.Ich wünsche dir frohe Weihnachten.LG Myriam
Ja natürlich, die Vorteile überwiegen bei mir auch, sonst würde ich nicht mehr bloggen. :)Das stimmt. Ich hab auch schon einiges durch den Blog gelernt, was ich sonst wohl nie gelernt hätte.Danke, dir auch schöne Weihnachten 🙂